Functional Training ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Trainingswelt geworden. Immer mehr Menschen probieren es aus und lassen sich von seinem Bann fesseln. Das Geheimnis hinter dieser Art des Trainings ist wahrscheinlich, dass es immer abwechslungsreich ist. Zudem lässt es sich einfach skalieren und jeder kann von diesem Training profitieren.
Auch immer mehr professionelle Athleten entdecken das Functional Training für sich. Ob das eine gute Idee ist, kann ich dir leider nicht verraten. Was ich dir sagen kann ist, dass Functional Training in Phasen abseits der Wettkampfsaison Vorteile für das Training mit sich bringt.
Für Athleten, welche Wettkampfe in Teamsportarten absolvieren, ist der Effekt nicht unbedingt positiv. Diese Sportler müssen meist wöchentlich Höchstleistungen erbringen. Wenn jetzt noch ein so anspruchsvolles Training, wie zum Beispiel Functional Training, dazukommt, dann leidet die Leistungsfähigkeit enorm. Durch den zusätzlichen physischen und psychischen Stress leidet die Regenerationsfähigkeit.
Außerhalb der Saison kann ein Teamsportler jedoch von dieser Art des Trainings profitieren. Innerhalb von zwei bis drei Wochen Functional Training werden die individuellen Schwächen sichtbar. Damit steht einem gezielten Training nichts mehr im Weg.
Bei Individualsportarten, also in denen man nicht in einem Team spielt, sieht die Sache aber ganz anders aus. Dort kann der Sportler während seiner ganzen Trainingskarriere, unabhängig ob Saison ist oder nicht, vom Functional Training profitieren. Ich war eine Zeit lang Wettkampfruderer und habe während dieser Zeit im Winter auf Functional Training gesetzt. Es ist eine gute Alternative zum klassischen Hanteltraining. Es bringt mehr Abwechslung mit sich und macht einfach mehr Spaß.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jede Sportart einzigartig ist. Eine eindeutige Antwort ist nicht möglich. Ich kann aber empfehlen, dass man Elemente des Functional Trainings in sein Programm einbeziehen sollte, um an seiner Ausdauer zu arbeiten.