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5 wichtige Punkte bei der Eröffnung eines Gyms

Wenn du planst, dein eigenes Gym zu eröffnen, dann achte auf folgende 5 Punkte. Sie werden dir helfen, Zeit, Nerven und Geld zu sparen.

Punkt 1: Denk an alle Kosten

Zuerst musst du über dein Budget nachdenken, und wieviel du davon auch ausgeben möchtest. Der größte Teil des Geldes geht wahrscheinlich für Miete, Strom, Marketing und weitere allgemeine Geschäfts- und Lohnkosten drauf. Versuche darauf zu achten, dass du diese gerade am Anfang so gering wie möglich hältst.

Dann kommt natürlich ein weiterer kostenintensiver Punkt. Die Trainingsausstattung. Egal welches Budget du zur Verfügung hast, achte darauf dich im Vorfeld zu informieren. Kaufe zunächst nur die Dinge, die auch wirklich benötigt werden. Wenn du Hilfe benötigst, dann frag bei Experten, wie zum Beispiel Herstellern, nach. Gute Unternehmen werden dir dabei helfen dein Budget so optimal wie möglich einzusetzen.

Folgende Kosten können auf dich zukommen:

  • Wenn du Pech hast, dann musst du erstmal renovieren, bevor irgendjemand trainieren kann. Einfache Dinge können meist selbst und mit Hilfe von Freunden erledigt werden. Sobald größere Umbauarbeiten auf einen zukommen, sollte man die Hilfe eines Unternehmens in Betracht ziehen.
  • Die Kosten für die Trainingsgeräte sind gerade am Anfang eine mehr oder weniger hohe Investition. Um Geld zu sparen, kann man auf eher unbekannte Hersteller setzen oder gebraucht kaufen. Eine gute Qualität bleibt aber Grundlage der Entscheidung. Es gibt aber auch bekannte Unternehmen, die Equipment zu einem guten Preis anbieten. Zum Beispiel KingsBox. Um einen Preis für ein Gym zu nennen, würde ich so zwischen 5.000 und 25.000 Euro sagen. Solltest du high-end Markengeräte für dein Gym haben wollen, kommen so zwischen 16.000 und 40.000 Euro für das gleiche Equipment auf dich zu.

Punkt 2: Die Location

Der Ort, an dem du dein Gym eröffnest, ist sehr wichtig. Jedoch muss man sagen, desto besser die Lage ist, desto teurer ist auch die Miete. Wenn du kein Problem hast für die Stadtmitte zu bezahlen, dann mach es. Falls nicht, dann achte auf eine gute Anbindung an dein Gym. Wenn du dann genug Geld verdienst, kannst du immer noch eine bessere Lage für dein Gym in Betracht ziehen. Dies ist auch der Vorteil an Functional Training Gyms. Dank der geringen Anzahl von Trainingsequipment kann man einfach den Standort wechseln.

Für eine geeignete Räumlichkeit solltest du auf Lagerhallen, Fabrikhallen oder geschlossene Läden achten. Gerade Orte in der Nähe von Einkaufszentren sind gut. Dort gibt es genug Parkmöglichkeiten und die Leute sind meist eh vor Ort. Verlass dich auch nicht nur auf die Onlinesuche. Frag mal in deinem Freundes- und Bekanntenkreis nach. Vielleicht kennt ja jemand jemanden der jemanden kennt 😉 Lass dir Zeit und nimm nicht das erstbeste Angebot an.

Punkt 3: Neue Mitglieder

Marketing ist gerade zu Beginn extrem wichtig (naher auch). Du musst auf dich aufmerksam machen. Die Leute müssen dich, dein Angebot und deinen Standort kennen, bevor sie das erste Mal zum Training kommen. Hier sind ein paar Tipps für dein Marketing:

  • Benutz Social Media für dein Marketing. Alle gängigen Netzwerke wie Facebook, Instagram und Snapchat sollten von dir genutzt werden. Bilder und Videos eignen sich besonders gut, damit sich Menschen einen guten Eindruck von deinem Gym erhalten.
  • Tritt auf öffentlichen Veranstaltungen auf.
  • Zeig, dass du ein Experte bist und veröffentliche einen Blog.
  • Engagiere dich lokal bei verschiedenen Projekten.
  • Mache lokal über Zeitung, Radio oder Pinnwände Werbung.

Wenn du mehr über das richtige Marketing erfahren möchtest, dann schau dir diesen Artikel an: LINK

Punkt 4: Es ist ein Geschäft

Auch wenn es um das Helfen in der Functional Community geht, musst du zusehen, dass du Geld verdienst. Nicht all deine Bekannten müssen umsonst bei dir trainieren. Du musst in erster Linie darauf achten, dass dein Geschäft läuft und die Rechnungen bezahlt sind. Nachlässe kannst du für verschiedene Personengruppen gewähren, aber ohne selbst dabei die Rechnung zu bezahlen. Wenn du genug Geld verdienst, kannst du deinen Mitgliedern auch regelmäßig neues Equipment und ein gutes Trainingsgefühl bieten. Dadurch erhält man zufriedene Mitglieder.

Punkt 5: Trainiere selbst

Vergiss nicht wieso du dein Gym aufgemacht hast. Du wolltest dein Hobby zum Beruf machen, also trainiere weiter. Bleib weiterhin in Form, um authentisch zu sein und deine Mitglieder zu motivieren selbst zu trainieren.

Also worauf wartest du noch? Walt Disney hat mal gesagt „All unsere Träume können wahr werden, wenn wir mutig sind diese auch zu verfolgen.“